Results for 'Das 20. Jahrhundert in Grundbegriffen Lexikon Zur Politisch-Sozialen Und Kulturellen Semantik In Deutschland'

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  1.  17
    Europa, vom Mythos zur Imagined Community?: zur historischen Semantik "Europas" von der Antike bis ins 17. Jahrhundert.Olaf Asbach - 2011 - Hannover: Wehrhahn.
    In vielen Debatten werden spezifische Vorstellungen über die Geschichte, Kultur oder Werteordnung ›Europas‹ für die Erklärung oder Legitimierung politischer Verhältnisse und Projekte herangezogen. Die vorliegende Studie prüft die Berechtigung solcher Konstruktionen, indem sie der Frage nachgeht, seit wann und warum überhaupt von ›Europa‹ gesprochen wird. Die Analyse der historischen Semantik des Europabegriffs muss, um identitätspolitisch motivierte Anachronismen zu vermeiden, seine materiellen, kulturellen und diskursiven Konstitutionsbedingungen einbeziehen. ›Europa‹ verliert dadurch seinen transhistorischen Charakter, den es erhält, wenn man ihm im (...)
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  2.  69
    Vom Nutzen und Nachteil der Mystik für das Leben: Die Wiederentdeckung der deutschen mystischen tradition und die Konstruktion des Begriffs einer,,deutschen Philosophie" im 19. und 20. Jahrhundert[REVIEW]Martina Roesner - 2006 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 60 (3):441-458.
    Im allgemeinen wird mystisches Denken als Synonym einer toleranten, auf Überwindung religiöser und kultureller Differenzen angelegten Geisteshaltung angesehen. Diese Auffassung hat gerade in der heutigen Zeit eine besondere Aktualität gewonnen, insofern sich die Gesellschaft einerseits mit dem Problem religiös motivierter Intoleranz konfrontiert sieht, andererseits aber einen universalen Geltungsanspruch des europäisch geprägten Rationalitätsideals oft nicht mehr zu vertreten wagt. Der vorliegende Artikel versucht, diese Meinung kritisch zu beleuchten und am Beispiel der Rezeptionsgeschichte der deutschen Mystiktradition im Deutschland des 19. und (...)
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  3.  17
    Fichte im Wilhelminischen Reich: Idealisiertes Bild, patriotische Vorbildhaftigkeit und nationale Bildung.Elena Alessiato - 2020 - Fichte-Studien 48:358-385.
    In Germany at the turn of the 20th century the interest in Fichte’s philosophy was growing remarkably.This phenomenon has to be considered as a part of a broader “German movement”, i. e. a collective cultural trend aiming at pinpointing what had been properly “German” in the last two centuries. This need became even more acute by the outbreak of the Great War.In that context Fichte’s work was used as a benchmark for creating and elaborating on the myth of “the German (...)
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  4.  5
    Der souveräne Nationalstaat: das politische Denken Raymond Arons.Tobias Bevc & Matthias Oppermann (eds.) - 2012 - Stuttgart: Franz Steiner Verlag.
    Raymond Aron (1905-1983) gehört unzweifelhaft zu den grossen politischen Denkern des 20. Jahrhunderts. Als Professor fuer politische Soziologie an der Sorbonne hat er die Geschichte des 20. Jahrhunderts ebenso begleitet und kommentiert wie als Leitartikler fuer die Tageszeitung Le Figaro oder das Nachrichtenmagazin L'Express. Er verband auf vorbildliche Weise die Rolle des politischen Beobachters mit derjenigen des Gelehrten, dessen Werk - trotz seiner Verankerung in der eigenen Zeit - bis heute nichts von seiner Bedeutung und Strahlkraft eingebuesst hat. Obwohl Aron (...)
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  5.  24
    Der Wiener Kreis und sein philosophisches Spektrum: Beiträge zur Kulturphilosophie, Metaphysik, Philosophiegeschichte, Praktischen Philosophie und Ästhetik.Martin Lemke, Konstantin Leschke, Friederike Peters & Matthias Wunsch (eds.) - 2023 - Springer Berlin Heidelberg.
    Der Wiener Kreis gehört nicht zu den Strömungen des 20. Jahrhunderts, die heute für ihre Kulturphilosophie oder politische Philosophie bekannt sind. Tatsächlich war er aber in kulturellen und politischen Fragen seiner Zeit engagiert. Er wurde von vielen seiner Mitglieder als kulturelle Bewegung gedacht und wirkte in diesem Sinne auch auf andere. Beispielsweise hielten Mitglieder des Kreises Vorträge im Bauhaus und hatten Künstler die Zeitschrift Erkenntnis abonniert. - Der Sammelband soll das im Wiener Kreis bestehende Selbstverständnis hinsichtlich der Kultur und (...)
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  6.  11
    Fabian Kuhn: Geistiger Wiederaufbau und kalter Kulturkrieg. Die intellektuellen Debatten in den politisch-kulturellen Zeitschriften in Deutschland 1945 bis 1955 (Studien zur Zeitgeschichte, Band 123), Hamburg: Verlag Dr. Kovac, 2023, 590 S. [REVIEW]Gabriel Rolfes - 2024 - Zeitschrift für Religions- Und Geistesgeschichte 76 (3):225-227.
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  7.  2
    Traditionslinien und Denkfiguren: zur Ideengeschichte der sogenannten klassichen Geographie in Deutchland.Josef Birkenhauer - 2001 - Stuttgart: Franz Steiner.
    Zum ersten Mal wird hier die Entwicklung der Ideen in der Geographie in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert konsistent aufgezeigt. Die weit verstreute Literatur zu diesem Thema wurde erstmals gebundelt und diskutiert. Die grundlegenden Ideen und Traditionslinien der klassischen Geographie (19./20.Jh.) in Deutschland werden dargestellt: die Auffassung des Mensch-Raum-Verhaltnisses, die zunehmende Akzeptanz differenzierter Raumeinheiten, die Durchsetzung des aufklarerischen und emanzipatorischen "Possibilismus". "Geburtshelfer" in diesem Prozess sind einerseits J. G. Herder, andererseits - uber den franzosischen Geographen Vidal (...)
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  8.  12
    Kultur und Ästhetik in der kulturellen Moderne: Zur epochemachenden Bedeutung von Ästhetik und Philosophie, Kunst und Architektur im 20. Jahrhundert.Hans Friesen - 2023 - Verlag Karl Alber.
    The central theme of this work is on the one hand the "disintegration of unity" and on the other hand the "unfolding of multiplicity". Cultural modernity wanted to legitimize all human knowledge with the help of 'grand narratives' and combine it into a unit. To this end, she has produced three meta-narratives. At the beginning of the 20th century, however, artists, writers, and philosophers began to doubt and dispute the 'unity of knowledge'. Ultimately, their assessments have meant that today we (...)
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  9.  5
    Regel und Interpretation: eine Untersuchung zur sozialen Struktur sprachlicher Praxis.Jasper Liptow - 2004 - Weilerswist: Velbrück Wissenschaft.
    Daß sprachliche Praxis eine soziale Praxis ist, gilt der Sprachphilosophie des 20. Jahrhunderts als selbstverständlich. Aber wie genau sollen wir das Verhältnis der einzelnen Sprecherinnen und Sprecher zueinander und zu der Gemeinschaft, die sie als Sprecherinnen und Sprecher einer Sprache bilden, im Rahmen einer philosophischen Theorie sprachlicher Bedeutung konzipieren? Sind Sprecher als solche notwendig auf die Existenz anderer Sprecher oder einer Sprachgemeinschaft, der sie angehören, angewiesen? In welcher Weise sind sie von den sprachlichen Normen einer Gemeinschaft bestimmt? In welcher Weise (...)
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  10.  53
    Erich Schneider: Die Theologie und Feuerbachs Religionskritik, Die Reaktion der Theologie des 19. Jahrhunderts auf Ludwig Feuerbachs Religionskritik mit Ausblicken auf das 20. Jahrhundert und einem Anhang über Feuerbach, in: Studien zur Theologie und Geistesgeschichte des Neunzehnten Jahrhunderts, Band 1, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1972, 277 pp. Marcel Xhaufflaire: Feuerbach und die Theologie der Säkularisation, in: Gesellschaft und Theologie, Systematische Beiträge - Sozialwissenschaftliche Analysen- Praxis der Kirche, Nr. 10, Chr. Kaiser Verlag München und Matthias-Grünewald-Verlag Mainz 1972, 298 pp. [REVIEW]Hans G. Klemm - 1973 - Zeitschrift für Religions- Und Geistesgeschichte 25 (4):377-379.
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  11. "That's why they fear our jungle music" Die musikalische Ausdrucksform des HipHop in ihrer sozialen und politischen Bedeutung als Kommunikationsstruktur der Schwarzen Minderheit in den USA.Martin A. M. Gansinger - 2005 - Transfer. Online-Magazin Für Kommunikationswissenschaftliche Nachwuchsforschung 3.
    Ausgehend von der, von Journalisten und Musikern immer wieder bemühten Metapher des 'Black CNN' wird versucht, das Potenzial der musikalischen Ausdrucksform des HipHop als Kommunikationsstruktur der Schwarzen Minderheit in den USA zu analysieren. Nach einer historisch-kulturellen Erläuterung, die sich mit der Tradition der Reflektion sozialer und politischer Aspekte in den unterschiedlichen musikalischen Äußerungen der Schwarzen Volksgruppe in den USA beschäftigt und schon ansatzweise die Bedeutung dieser Ausdrucksmöglichkeit im Kontext eines 'internal colonialsm' vor Augen führt, werden jene soziodemographischen Entwicklungen nachvollziehbar (...)
     
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  12.  8
    Religion und Politik: das Messianische in Theologien, Religionswissenschaften und Philosophien des zwanzigsten Jahrhunderts.Gesine Palmer & Thomas Brose (eds.) - 2013 - Tübingen: Mohr Siebeck.
    English summary: The messianic has always been a problem between the monotheistic religions. Not only did it divide Jews and Christians, it also caused divisions among Jews and among Christians as well. In the 20th century, philosophers and political leaders attached increasing importance to it in a more secular form. The authors of the articles collected in this volume deal with the subject of messianism in the 20th century in various contexts. The articles are written from the standpoint of different (...)
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  13.  98
    Das Beste aus zwei Welten? Ludwik Fleck über den sozialen Ursprung wissenschaftlicher Kreativität.Nicola Mößner - 2013 - In Philipp Hubmann & Till Julian Huss (eds.), Simultaneität - Modelle der Gleichzeitigkeit in den Wissenschaften und Künsten. transcript. pp. 111-131.
    In der heutigen schnelllebigen Welt erscheint uns der Begriff der Simultanität – der Gleichzeitigkeit – häufig eher negativ konnotiert. Er steht für das Gefühl der Überforderung im Berufs- und Alltagsleben, in welchen wir immer mehr Aufgaben in immer kürzerer Zeit erledigen, immer mehr Informationen verarbeiten, immer mehr Aufmerksamkeiten delegieren, immer mehr Aktivitäten koordinieren und in dem doch nicht länger werdenden Tagesablauf unterbringen sollen. Simultanität – in diesem umgangssprachlichen, schwachen Sinne von Gleichzeitigkeit verstanden – muss aber nicht zwangsläufig einen solch negativen (...)
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  14.  13
    „Geisel für den Anderen – vielleicht nur ein harter Name für Liebe“: Emmanuel Levinas und seine Hermeneutik diachronen da-seins.Bernhard Casper & Emmanuel Lévinas - 2020 - Verlag Karl Alber.
    In unserer Gegenwart der unwiderruflichen Globalisierung und digitalen Technifizierung, in welcher wir zum ersten Mal in unserer menschlichen Geschichte konkret die Mittel zu einem Gattungssuizid in der Hand haben, ist keine Frage für ein ernsthaftes philosophisches Denken so fundamental wie jene von Kant unter dem Titel „Alles Interesse meiner Vernunft“ am Ende der „Kritik der reinen Vernunft“ gestellte: Was aber sollen wir mit dem, was wir dank unseres Wissens tun können, in unserer Freiheit aber tun? (Vgl. KrV A 805). Husserls (...)
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  15.  38
    Verwissenschaftlichung des Sozialen – Politisierung der Wissenschaft? Zum Verhältnis von Wissenschaft und Politik in der Geschichtsschreibung des 19. und 20. Jahrhunderts. [REVIEW]Roberto Sala - 2017 - Berichte Zur Wissenschaftsgeschichte 40 (4):333-349.
    Scientization of the Social – Politization of Knowledge? On a Narrative of the History of the Twentieth Century. The spread of scientific methods and expert cultures in the social, political and economic fields represents a key aspect of twentieth century history. In German-speaking historiography, the “scientization of the social” has advanced to an influential concept for research into the role of social and human sciences within this development. Exploring this analytical framework against the background of methodological debates, this paper raises (...)
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  16.  55
    Philosophie als Erfahrunissenschaft: Aufsätze zur philosophischen Anthropologie und Sprachphilosophie, and: Sprachphilosophie der Gegenwart: Eine Einführung in die europäische und amerikanische Sprachphilosophie des 20. Jahrhunderts, and: Philosophische Anthropologie, Metapolitik und Politische Bildung: Ein Beispiel Philosophisch-Anthropologischer Ideologie-Kritik: Kritik der Marxistischen und Antimarxistischen Ideologie und ihrer Anthropologien.Herbert Wallace Schneider - 1967 - Journal of the History of Philosophy 5 (1):102-104.
  17.  9
    Considerations Encouragements Improvements Die Select Society in Edinburgh 1754–1764: Soziale Zusammensetzung Und Kommunikative Praxis Einer Schottischen Gelehrtengesellschaft Zur Zeit der Aufklärung.Iris Fleßenkämper - 2010 - Akademie Verlag.
    Die Select Society of Edinburgh gehörte zu den renommiertesten Gelehrteninstitutionen im Schottland der Aufklärung. Neben der Persönlichkeitsbildung und Wissensvermittlung im kritischen Diskurs war es Ziel der Sozietät, Reformen auf den Gebieten der kulturellen Bildung und des bisherigen sozialen und ökonomischen Zustandes zu leisten. Am Beispiel der Select Society untersucht Fleßenkämper aus kulturhistorischer Sicht erstmals die Kommunikationsformen und sozialen Netzwerke der schottischen Aufklärer, die zur Verbreitung ihrer Ideen und damit zur Entstehung des Phänomens der ‚Schottischen Aufklärung’ beigetragen haben. (...)
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  18.  8
    Nutzen und Klarheit: anglo-amerikanische Ästhetik im 20. Jahrhundert.Thomas Hecken & Axel Spree (eds.) - 2002 - Paderborn: Mentis.
    Der Band gibt einen Überblick über die anglo-amerikanische Ästhetik des 20. Jahrhunderts. In sieben Originalbeiträgen werden Klassiker des Pragmatismus (James, Dewey) und der analytischen Ästhetik (Wittgenstein, Macdonald, Sibley) sowie zentrale Positionen des Neo-Pragmatismus (Shusterman, Rorty) und der post-analytischen Philosophie (Dickie, Danto, Goodman) vorgestellt. Der Band beleuchtet damit eine in Deutschland bis heute unterschätzte, sehr facettenreiche Tradition ästhetischen Denkens. Da manche der behandelten Autoren (z.B. George Dickie) im deutschen Sprachraum kaum und andere (z.B. Richard Rorty) nicht als Ästhetiker bekannt sind, (...)
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  19.  14
    Années vingt, années soixante--réseau du sens, réseaux des sens: quels paradigmes pour une analyse de l'histoire culturelle dans les pays de langue allemande?Françoise Lartillot & Axel Gellhaus (eds.) - 2009 - New York: Peter Lang.
    La métaphore du réseau s'est imposée durant les années quatre vingt dix à l'occasion de ce qu'il est convenu d'appeler le « topical turn », pour décrire les logiques de développement de la vie culturelle et leur analyse en termes spatiaux plutôt que temporels. Simultanément, il arrive que la constitution de réseaux soit bel et bien déterminée historiquement notamment de manière générationnelle ou sociopolitique. Les contributeurs de cet ouvrage s'inspirent de cette réflexion pour traiter d'un phénomène de réverbération dans l'histoire (...)
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  20.  25
    Die Farben Imaginierter Welten: Zur Kulturgeschichte Ihrer Codierung in Literatur Und Kunst Vom Mittelalter Bis Zur Gegenwart.Monika Schausten (ed.) - 2012 - Akademie Verlag.
    Für die Kulturgeschichte des westlichen Abendlandes seit der Antike sind Imaginationen von Farben in Literatur und Kunst konstitutiv. Besonders das christliche Mittelalter bedient sich der Farben, vielfach in Form einer bildkünstlerischen oder sprachlich erzeugten Zusammensetzung monochromer Flächen, um etwa die Substantiierung des Göttlichen in den "colores" zur Anschauung zu bringen oder Aspekte des sozialen Status von Personen, höfischer Pracht oder sozialer Unordnung darzulegen. Zu zeigen gilt es, dass Farben mithin im Rahmen kultureller Selbstvergewisserungsdebatten auch in Literatur und Kunst als (...)
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  21.  47
    Verbalradikalismus: Kritische Geistesgeschichte eines soziopolitisch-sprachphilosophischen Phänomens.Paul Sailer-Wlasits - 2012 - Edition Va Bene.
    Sprache und Macht befanden und befinden sich stets in unheilvoller Nachbarschaft. Doch in welcher Form begegnet uns Verbalradikalismus? Existiert dieser in Demokratien oder gelangt er erst in den Entgleisungen totalitärer Sprachpraxis zum Vorschein? An welcher Stelle beginnt Sprachgewalt in Gewalt durch Sprache umzuschlagen? Ist der Verbalradikalismus lediglich ein Phänomen der Moderne? Von den frühesten Texten des Alten Testaments und deren semantischer Aufladung führt der Weg über die Blütezeiten der griechischen Rhetorik nach Rom, in das Zentrum der antiken Macht, in dem (...)
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  22.  14
    Der Mythos "Wille Zur Macht": Nietzsches Gesamtwerk Und der Nietzsche-Kult. Eine Historische Kritik.Jochen Schmidt (ed.) - 2016 - De Gruyter.
    Schmidt untersucht die Rezeption des "Willen zur Macht" bei maßgeblichen Autoren des 20. Jahrhunderts und unterzieht das Ideologem einer quellenbasierten Kritik. Die ideologisch und politisch präjudizierten Deformationen in der Wahrnehmung durch den Nietzsche-Kult werden deutlich aufgezeigt. Die Streitschrift nimmt sich neben der Fälschung "Der Wille zur Macht" des Gesamtwerks an. Schmidt zeigt auf, dass Nietzsche ein Sohn des 19. Jahrhunderts blieb, aus dem er reaktiv und immer mehr auch reaktionär auszubrechen suchte. Dass er sich in seinen Aphorismen-Sammlungen an der (...)
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  23.  28
    Die Historizität der Verdatung: Konzepte, Werkzeuge und Praktiken im 19. Jahrhundert.Christine von Oertzen - 2017 - NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin 25 (4):407-434.
    ZusammenfassungDer Beitrag nimmt den heute allgegenwärtigen Begriff „Daten“ als historische Kategorie in den Blick. Er geht der langsamen Verbreitung des Wortes unter Statistikern im 19. Jahrhundert nach und untersucht die materielle Kultur derjenigen Konzepte und Praktiken, die mit seiner Verwendung einhergingen. Am Beispiel der preußischen Volkszählung legt der Beitrag mit diesem Vorgehen bislang unbeachtete Genealogien datengetriebener Forschung frei: Nicht erst Computerspezialisten des 20. und 21. Jahrhunderts, sondern Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts machten sich den Begriff für die Produktion streng abstrahierter, (...)
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  24.  4
    Staat als Moralproblem – Das Politische in Moritz Schlicks Kulturphilosophie.Raphael Borchers & Robert Reimer - 2023 - In Martin Lemke, Konstantin Leschke, Friederike Peters & Matthias Wunsch (eds.), Der Wiener Kreis und sein philosophisches Spektrum: Beiträge zur Kulturphilosophie, Metaphysik, Philosophiegeschichte, Praktischen Philosophie und Ästhetik. Springer Berlin Heidelberg. pp. 265-289.
    Die Zwischenkriegszeit des 20. Jahrhunderts war die Hochzeit der Kulturphilosophie. Ihre zentrale Forderung nach einer Trennung der Realwissenschaften in Naturund „Kulturwissenschaften“1 stand der Unternehmung zu einer Einheitswissenschaft des Wiener Kreises diametral entgegen. Auch Moritz Schlick sprach sich Zeit seines Lebens entschieden gegen die „mächtig emporgeblüht[e]“ Mode der „Kulturwissenschaften oder Geisteswissenschaften“ (Schlick, MSGA I/6, 535) aus. Dies geht beispielhaft aus seinem Vortrag über das Verhältnis von „Philosophie und Naturwissenschaft“ (Schlick, MSGA I/6, 521–545) hervor, in dem er ausführt, dass jene „Wissenschaften vom (...)
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  25.  12
    Widerspruch und Widerstreit: Studien zu Kant.Wolfgang Harich - 2014 - Marburg: Tectum.
    Wolfgang Harich (1923-1995) zählt zu den wichtigen und streitbaren Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Befreundet mit Georg Lukács, Bertolt Brecht und Ernst Bloch wirkte er als Philosoph, Historiker, Literaturwissenschaftler und durch sein praktisches politisches Engagement. Letzteres brachte ihm ab 1956 eine achtjährige Haftstrafe in der DDR ein. Die nachgelassenen Schriften Harichs erscheinen nun erstmals in einer achtbändigen Edition, die das unbequeme Werk des undogmatischen Querdenkers in seiner ganzen Breite widerspiegelt: von seinen Beiträgen zur Hegel-Debatte in der DDR über seine Abrechnung mit (...)
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  26.  11
    Bilder und Gemeinschaften: Studien zur Konvergenz von Politik und Ästhetik in Kunst, Literatur und Theorie.Beate Fricke, Markus Klammer & Stefan Neuner (eds.) - 2011 - München: Fink.
    Das Buch weist in exemplarischen Fallstudien von der Antike bis zur Gegenwart die zentrale Rolle von Bildern für Prozesse der Vergemeinschaftung auf. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts setzt in der akademischen Diskussion eine verstärkte Rückwendung zum Konzept der Gemeinschaft ein.
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  27.  1
    Studien zur Neuen Ontologie und Anthropologie.Nicolai Hartmann - 2014 - Berlin: De Gruyter. Edited by Gerald Hartung & Matthias Wunsch.
    Das Studienbuch macht wichtige Texte Hartmanns verf gbar, die bisher teilweise nur schwer zug nglich sind. Es bietet eine kompakte Einf hrung in zentrale Themenkreise von Hartmanns Denken. Gegenw rtig zeichnet sich eine Renaissance seiner "Neuen Ontologie" sowohl in systematischer Hinsicht als auch insbesondere in der philosophischen Anthropologie ab. Das Textbuch ist daher der ideale Reader zur Einf hrung und zur Begleitung in Kursen zur Metaphysik, Anthropologie und zur Philosophie des 20. Jahrhunderts.
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  28.  14
    »Neuprotestantismus«. Stärken, Unklarheiten und Schwächen einer Figur geschichtlicher Selbstorientierung des evangelischen Christentums im 20. Jahrhundert.Eilert Herms - 2009 - Neue Zeitschrift für Systematicsche Theologie Und Religionsphilosophie 51 (3):309-339.
    ZUSAMMENFASSUNGTroeltschs Konzept des »Neuprotestantismus« wird als Exemplar der für das Christentum aller Zeiten wesentlichen Besinnung auf seine im geschichtlichen Werden erreichte Gegenwartslage betrachtet. Dabei kommen die Stärken des Konzepts, aber auch seine Unklarheiten und systematischen Schwächen in den Blick. Die Stärke des Konzepts ist die Betonung des Bruches des gesamtgesellschaftlichen Kontextes, in dem das protestantische Christentum an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert existiert, gegenüber den sozialen Kontexten seiner Entstehung und ersten Entfaltung im 16. und 17. (...). Die Unklarheiten des Konzepts betreffen die Frage nach den entscheidenden Wirkfaktoren und Urhebern dieses Bruches. Diese Unklarheiten ergeben sich aus den Schwächen des Konzepts. Diese liegen auf der Ebene der die Geschichtserkenntnis und die Geschichtsschreibung leitenden Kategorien, die keine angemessene Wahrnehmung derjenigen Kontinuitäts- und Identitätsmomente ermöglichen, die von jeder Diskontinuitätswahrnehmung und -behauptung faktisch immer schon vorausgesetzt werden. Dieser Mangel erweist Troeltschs Anspruch, nur die Christentumstheorie Schleiermachers fortzuschreiben, als unhaltbar. Vielmehr bleibt Troeltschs Position hinter der Schleiermacherschen zurück, weil ihr diejenigen epistemologischen und ontologischen Einsichten fehlen, welche Schleiermacher besaß und welche es für Schleiermacher möglich machten, alle Phänomene der Christentumsgeschichte und die zwischen ihnen waltende Diskontinuität im Horizont des Wesens des Christentums und seiner Identität-in-der-Geschichte aufzufassen. Dadurch ist Schleiermacher in der Lage, das Christentum, auch in seiner protestantischen Ausprägung, als einen in den jeweiligen geschichtlichen Verhältnissen widerstandsfähigen und bildungskräftigen Faktor zu denken. Demgegenüber führt der Ausfall der Erkenntnis und Anerkennung des Wesens des Protestantismus und seiner Identität-in-der-Geschichte bei Troeltsch dazu, dass hier der Protestantismus überwiegend nur noch als Produkt der Verhältnisse in den Blick kommt. Nicht die Position Schleiermachers, wohl aber diejenige Troeltschs gehört daher in den Prozess der Selbstsäkularisierung des Protestantismus.SUMMARYTroeltsch's concept of “neo-Protestantism” is regarded as an example of reflection – essential to Christianity of all times – on the present situation of Christianity which is achieved through a process of historical becoming. Such a form of reflection is characteristic of Christianity throughout its history. Thereby the strengths of the concept come into view, but also its opacities and systematic weaknesses. The strength of the concept is the emphasis on the breach in the entire social context in which Protestant Christianity existed at the turn from the 19th to the 20th century, compared to the social contexts of its origins and the first stage of this disruption in the 16th and 17th century. The ambiguities of the concept relate to the question of the decisive influences and originating factors of this breach. These uncertainties arise from the weaknesses of the concept. These lie at the level of historical knowledge and of leading categories of historiography which do not make it possible to perceive continuity and moments of identity which are, in fact, always presupposed in the perception of discontinuity in history. This proves that Troeltsch's claim to carry forward Schleiermacher's theory of Christianity must be seen as untenable. Because of its missing epistemological and ontological foundations Troeltsch's view remains inferior to that of Schleiermacher. On the basis of such epistemological and ontological foundations Schleiermacher was able to interpret the phenomena of the history of Christianity and its discontinuities in the horizon of the essence of Christianity and its identity in history. Therefore Schleiermacher is able to conceive of Christianity also in Protestant form as an active factor in its respective historical circumstances which is able to function both creatively and critically in relation to external factors. In contrast, Troeltsch can only conceive of Protestantism as the product of external circumstances. It is the position of Troeltsch, not that of Schleiermacher, which is part of the process of self-secularization in Protestantism. (shrink)
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  29.  21
    Der Gelehrte bei Marsilius von Padua und Wilhelm von Ockham. Zur Abgrenzung von politischer und gelehrter Autorität in der Philosophie des 14. Jahrhunderts.Karl Ubl - 2012 - Das Mittelalter 17 (2):16-33.
    In ‘The Republic’, Plato famously reduced practical authority to theoretical authority, arguing that a just society must be governed by philosophers. This idea of the philosopher-king flourished in the medieval specula principum. The medieval papacy was grounded on a similar blend of practical and theoretical authority. The Pope was credited with the capacity to decide on the truth of beliefs because he was elected to office. In their fight against the omnicompetence of the Pope, Marsilius of Padua and William of (...)
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  30.  15
    „Eine Karikatur der Theorie“. Zur neueren Adorno-Biographik.Philipp von Wussow - 2007 - Naharaim 1 (1):131-147.
    I Leben und Objektivierung Die Hegelsche Forderung, „in der Sache zu sein und ‚nicht immer darüber hinaus‘ “, hat Adorno nicht nur als Anweisung für die philosophische Arbeit verstanden. Sein ganzes Leben galt dem Versuch, sich zu objektivieren – in der Doppelbedeutung objektiv, das heißt konkret gegenständlich zu denken und Gegenstände, nämlich Werke zu produzieren. Der Bezug zur Sache ist für Adorno Maßnahme, um noch im „Freiluftgefängnis“ der Moderne seiner selbst mächtig zu bleiben. Das Subjekt gewinnt sich, indem es sich (...)
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  31.  23
    Denkumbrüche mit Nietzsche: zur anspornenden Verachtung der Zeit.Renate Reschke - 2000 - Oldenbourg Verlag.
    Der Titel des vorliegenden Bandes paraphrasiert Nietzsches Reverenz an Schopenhauer und bezeichnet für die Autorin den beispielgebenden Impuls seines Denkens, der ihn zu einer der großen Empörergestalten des Geistes und zum kritischen Warner mit Weitblick für das 20. Jahrhundert gemacht hat. Sein Anspruch, "Widerspruch gegen die Zeit" zu sein, wird im Kontext der gleichzeitigen Gebundenheit an sie, unter dem Stichwort der Verachtung zum philosophischen Gestus und zum methodischen Potential Nietzsches, seine grundlegende Kulturkritik der Moderne zu formulieren. Die Verdächtigung als (...)
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  32.  20
    Ossip K. Flechtheim: politischer Wissenschaftler und Zukunftsdenker (1909-1998).Mario Kessler - 2007 - Köln: Böhlau.
    Ossip K. Flechtheim war Politologe, Rechtssoziologe, Historiker und Mitbegrunder der Zukunftsforschung. Der in der Ukraine geborene Forscher und Universitatslehrer wirkte in Deutschland, der Schweiz und den USA. Sein Leben wurde durch die Bruche und Katastrophen des 20. Jahrhunderts gepragt.Flechtheim schrieb uber Kardinalprobleme seiner Zeit: Krieg und Frieden, Demokratie und Diktatur, Faschismus und Antifaschismus, Kommunismus und Nord-Sud-Konflikt. Er war ein Wegbereiter des Faches Politische Wissenschaft in Deutschland und befasste sich schon fruh mit dem Verhaltnis von Okonomie und Okologie.
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  33. Das kausale denken in deutschen quellen zur geschichte und literatur des zehnten, elften und zwölften jahrhunderts..Hermann Schneider - 1905 - Gotha,: Druck von F. A. Perthes.
     
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  34.  27
    Carnaps Wissenschaftslogik: eine Untersuchung zur Zweistufenkonzeption.Holger Andreas - 2007 - Paderborn: Mentis.
    Als Wissenschaftslogik bezeichnet Carnap jene Disziplin, welche die Nachfolge der traditionellen Philosophie im 20. Jahrhundert antreten sollte. Den zentralen Bezugspunkt von Carnaps wissenschaftslogischen Arbeiten bildet die von Frege und Russell entwickelte mathematische Logik. Dies gilt auch für die Zweistufenkonzeption, mit der Carnap ein allgemeines Schema zur Analyse der Bedeutung von Begriffen nichtmathematischer Theorien entwirft. Dabei wird die Abhängigkeit der begrifflichen Bedeutung von den Aussagen der jeweiligen Theorie explizit anerkannt, was eine Überwindung der Dogmen des Empirismus innerhalb des Logischen Empirismus (...)
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  35.  8
    Das kämpferische Subjekt: Boxen--der Kampf als Subtext moderner Subjektphilosophie.Nils Baratella - 2015 - Paderborn: Wilhelm Fink.
    Kampf, Gewalt und Subjekt sind in der modernen Philosophie seit langem verbunden. Dies zeigt sich auch in anderen kulturellen Reflexionsräumen wie dem Boxkampf. Wenn Menschen kämpfen, lenken sie Aggression und Gewalt in regelgeleitete, gesellschaftskonforme Bahnen. Die Kontrahenten müssen sich gegenseitig anerkennen und machen sich selbst als eigenständige Subjekte anerkennbar. Das Buch diskutiert, inwiefern der Boxkampf als exemplarische Aufführung des Entstehens von Subjektivität in und durch einen Kampf in Bezug auf Hegel und Nietzsche verstanden werden kann. Bei beiden Denkern findet (...)
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  36.  8
    Aristotelische Diskurse: Aristoteles in der politischen Philosophie des 20. Jahrhunderts.Thomas Gutschker - 2002 - Stuttgart: Metzler.
    Blick zurück auf die antike Polis. In diesem Buch wird erstmals im Zusammenhang untersucht, wie sich das politische Denken im 20. Jahrhundert im Rückgriff auf aristotelische Denkfiguren erneuert hat - von den frühen Vorlesungen Martin Heideggers über Eric Voegelin, Leo Strauss und Hannah Arendt, Hans-Georg Gadamer, Joachim Ritter und Dolf Sternberger bis zu Alasdair MacIntyre und Martha Nussbaum.
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  37.  12
    An der ideologischen Front: Hegel zwischen Feuerbach und Marx.Wolfgang Harich - 2013 - Marburg: Tectum. Edited by Andreas Heyer.
    Wolfgang Harich (1923-1995) zahlt zu den wichtigen und streitbaren Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Befreundet mit Georg Lukacs, Bertolt Brecht und Ernst Bloch wirkte er als Philosoph, Historiker, Literaturwissenschaftler und durch sein praktisches politisches Engagement. Letzteres brachte ihm ab 1956 eine achtjahrige Haftstrafe in der DDR ein. Die nachgelassenen Schriften Harichs erscheinen nun erstmals in einer achtbandigen Edition, die das unbequeme Werk des undogmatischen Querdenkers in seiner ganzen Breite widerspiegelt: von seinen Beitragen zur Hegel-Debatte in der DDR uber seine Abrechnung mit (...)
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  38.  7
    Die Wiedergeburt des Sophokles Aus Dem Geist des Humanismus: Studien Zur Sophokles-Rezeption in Deutschland Vom Beginn des 16. Bis Zur Mitte des 17. Jahrhunderts.Anastasia Daskarolis - 2000 - De Gruyter.
    Die humanistische und frühbarocke Rezeption des Sophokles im deutschen Sprachraum ist weniger erforscht als diejenige anderer antiker Dichter. Die hier angezeigte Monographie erkundet zunächst die Wege der Aneignung und Kanonisierung der griechischen Tragödie durch die frühen Humanisten, die vornehmlich nach chrestomathischen Kriterien erfolgte. Sodann wird die dichtungstheoretische Würdigung des Sophokleischen Werks in der humanistischen Stillehre und Dramentheorie und in den frühbarocken Poetiken der Jesuiten erörtert, die das Schultheater maßgeblich beeinflußten. Der allmähliche Abbau der Sprachbarriere des Griechischen und die Rezeption der (...)
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  39.  15
    (1 other version)Warum Nicht-Menschenrechte?Malte-Christian Gruber - 2016 - Zeitschrift für Medien- Und Kulturforschung 7 (2):63-70.
    "Das Rechtssystem geht davon aus, dass der Mensch – und nur der Mensch – eine natürliche Person ist. Das sei ein Irrtum, argumentiert Malte-Christian Gruber, denn die Rechtssubjektivität wird keineswegs alleine mit dem bloßen Menschsein begründet. Es ist die sittliche Autonomie, die den Menschen zu einem »Subjekt, dessen Handlungen einer Zurechnung fähig sind« (Kant) und mithin zur Person macht. Personen werden nicht mit dem Menschsein als solchem identifiziert, sondern durch die Zuschreibung von Handlungs- und Rechtsträgerschaft. Eine solche funktionale Vorstellung von (...)
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  40.  17
    Sozialontologie in der Perspektive des Deutschen Idealismus: Ansätze, Rezeptionen, Probleme.Christian Krijnen & Stephan Zimmermann (eds.) - 2018 - De Gruyter.
    Die Ontologie des Sozialen fragt nach der irreduziblen Verfassung der gesellschaftlichen Dimension menschlichen Daseins. Vor das Problem ihrer begrifflichen Bestimmung sahen sich im 19. und frühen 20. Jahrhundert naturgemäß schon die theoretischen Grundlegungsversuche zur Soziologie als einer eigenständigen wissenschaftlichen Disziplin gestellt. Die gegenwärtige Debatte kommt jedoch über weite Strecken hinweg ohne jede historische Bezugnahme aus. Die mangelnde Berücksichtigung geschichtlicher Zusammenhänge allerdings bedroht die Reflexion hier wie sonst mit sachlichen Einseitigkeiten; muss sich doch jedes ernsthafte Nachdenken mit einschlägigen Meinungen (...)
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  41.  10
    Philosophie der Macht: Paul Tillichs Verständnis der Macht Im Kontext Philosophischer Machttheorien Im 20. Jahrhundert.Boni Eriola Richard Atchadé - 2020 - Boston: De Gruyter.
    Das Buch widmet sich der wenig erörterten Frage nach dem Begriff der Macht in der Theologie und Philosophie des 20. Jahrhunderts. Ausgehend von Theorien bei Arendt, Foucault, Plessner und Jaspers wird der Blick auf die Ontologie der Macht bei Tillich eröffnet. Dabei wird dargestellt, wie er seinem Machtverständnis eine sinntheoretische Wendung gegeben und wie er seine Überlegungen zur Macht mit dem Begriff des Seins in Zusammenhang gebracht hat.
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  42.  6
    Schriften zur Universitätsidee.Karl Jaspers - 2016 - Basel, Schweiz: Schwabe Verlag. Edited by Oliver Immel.
    Die Aufgabe der Universitat im 20. Jahrhundert Die Fragen nach den Aufgaben, den strukturellen Veranderungen und dem gesellschaftlichen und politischen Stellenwert der Universitat waren fur Karl Jaspers uber 45 Jahre hinweg Gegenstand philosophischer und sozialkritischer Reflexion. Hierfur steht neben 13 veroffentlichten Vortragen, Aufsatzen und Interviews vor allem die 1923 erstmals publizierte, dann 1946 neu konzipierte und zuletzt 1961 gemeinsam mit Kurt Rossmann in die damaligen Reformdebatten eingebrachte Schrift Die Idee der Universitat. Durch die Verortung der Universitat im Kontext von (...)
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  43.  10
    Die Physik des 20. Jahrhunderts; Einführung in den Gedankeninhalt der modernen Physik.Pascual Jordan - 1936 - Braunschweig,: F. Vieweg.
    Das vorliegende Buch versucht in einer systematischen Ge­ samtübersicht den Gedankeninhalt der modernen Physik zu er­ läutern. Mit Einzelheiten der experimentellen Technik sollte der Leser dabei ebensowenig belastet werden, wie mit den mathe­ matischen Formulierungen der Theorie; ohne uns zu sehr in der Fülle betrachtenswerter Einzelheiten zu verlieren, wollen wir unsere Aufmerksamkeit auf die entscheidenden Tatsachen und Einsichten, auf die leitenden Gesichtspunkte der Forschung richten - und auf die geistige Einstellung, welche der modernen Physik ihr charakteristisches philosophisches Gepräge gibt, und (...)
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  44.  9
    Ernst Fraenkel: ein politisches Leben.Simone Ladwig-Winters - 2009 - Frankfurt am Main: Campus.
    Ernst Fraenkel, geboren 1898, prägte die deutsche Politikwissenschaft der jungen Bundesrepublik. Er gab ihr eine interdisziplinäre Ausrichtung und gilt als Vater der Pluralismustheorie in Deutschland. Das Buch schildert sein bewegtes Leben, das mit der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts eng verknüpft ist.
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  45.  16
    (1 other version)Warum Rechte?Christoph Menke - 2016 - Zeitschrift für Medien- Und Kulturforschung 7 (2):71-76.
    "Das Rechtssystem geht davon aus, dass der Mensch – und nur der Mensch – eine natürliche Person ist. Das sei ein Irrtum, argumentiert Malte-Christian Gruber, denn die Rechtssubjektivität wird keineswegs alleine mit dem bloßen Menschsein begründet. Es ist die sittliche Autonomie, die den Menschen zu einem »Subjekt, dessen Handlungen einer Zurechnung fähig sind« (Kant) und mithin zur Person macht. Personen werden nicht mit dem Menschsein als solchem identifiziert, sondern durch die Zuschreibung von Handlungs- und Rechtsträgerschaft. Eine solche funktionale Vorstellung von (...)
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  46.  11
    Philosophie und gesellschaftliche Praxis: Wirkungen der Philosophie K.C.F. Krauses in Deutschland, 1833-1881.Enrique Menéndez Ureña - 2001 - Stuttgart-Bad Cannstatt: Frommann-Holzboog.
    Dieses Buch versucht, die institutionelle Wirkung der Schuler K. C. F. Krauses grosstenteils anhand unveroffentlichter Handschriften zu rekonstruieren und den philosophie- und padagogikgeschichtlichen Kontext zu erhellen. Eingehend behandelt werden die ersten deutschen Philosophiekongresse, die von theistischen (I. H. Fichte) bzw. linkshegelianischen (L. Noack, K. Nauwerck) Richtungen und von Krauseanhangern veranstaltet wurden. Die Untersuchung widmet der engen Beziehung zwischen Frobel und Krause und dem daraus entspringenden 'Krause-Frobelianismus' besondere Aufmerksamkeit: Sie zeigt, inwiefern Krauses Philosophie mit ihren Tendenzen zum Praktischwerden und zum 'menschheitlichen' (...)
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  47. Soziale Artikulation im US-HipHop. Kommunikationsstruktur einer sozialen Minderheit.Martin Gansinger - 2008 - VDM.
    Ausgehend von der immer wieder bemühten Metapher des Black CNN wird versucht, das Potenzial der musikalischen Ausdrucksform des HipHop als Kommunikationsstruktur der Schwarzen Minderheit in den USA zu analysieren. Nach einer historisch-kulturellen Erläuterung, die sich mit der Tradition der Reflektion sozialer und politischer Aspekte in den unterschiedlichen musikalischen Äußerungen der Schwarzen Volksgruppe in den USA beschäftigt und schon ansatzweise die Bedeutung dieser Ausdrucksmöglichkeit im Kontext eines internal colonialsm vor Augen führt, werden jene soziodemographischen Entwicklungen nachvollziehbar gemacht, die sich als (...)
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  48. Sophistik Und Rhetorik Das Beildungsideal des ΕΥ ΛΕΓΕΙΝ in Seinem Verhältnis Zur Philosophie des V. Jahrhunderts.Heinrich Gomperz - 1912 - Berlin: Teubner.
     
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  49.  8
    Der Hamburgische Correspondent: zur öffentlichen Verbreitung der Aufklärung in Deutschland.Brigitte Tolkemitt - 1995 - Tübingen: Niemeyer.
    Die Arbeit untersucht die auflagenstärkste und international bekannteste deutsche Zeitung des 18. Jahrhunderts, die "Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten", mit dem Ziel, ihre Rolle als Instrument der Aufklärung zu analysieren. Basis der Studie sind als regelmäßige Stichprobe die Jahrgänge 1731, 1741,..., 1781. Auf einen ersten Teil, der sich mit der Unternehmensgeschichte der Zeitung, ihrer Konzeption sowie den Prinzipien der 'unpartheylichen' Nachrichtenmeldung in der politischen Berichterstattung und der 'unpartheylichen' Kritik in den Rezensionen des "Hamburgischen Correspondenten" beschäftigt, folgt ein (...)
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  50.  17
    Martin Buber: Bildung, Menschenbild und hebräischer Humanismus: mit der unveröffentlichten deutschen Originalfassung des Artikels "Erwachsenenbildung" von Martin Buber.Martha Friedenthal-Haase & Ralf Koerrenz (eds.) - 2005 - Paderborn: Schöningh.
    Der große jüdische Religionsphilosoph Martin Buber (1878-1965) war auch als Pädagoge und Andragoge eine bedeutende Persönlichkeit in der Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts. 1924 war er Gast der damals von Wilhelm Flitner geleiteten Volkshochschule Jena. An seinen dortigen Begegnungen lässt sich exemplarisch das Selbstverständnis und die Methodik Bubers eindrucksvoll sichtbar machen. Von der Analyse der Jenaer Konstellation geht dieser Sammelband aus, führt aber darüber hinaus zu Bubers weitgespannten Wirkungsfeldern, wobei auch bisher unerschlossenes Archivmaterial ausgewertet wird. Vertieft werden neben pädagogisch-andragogischen auch religiöse, (...)
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